Alltägliche Vollkommenheit.

Manchmal ist es so, als könne ich dem Leben bei der Arbeit zusehen. So, als hätte ich es erfunden. Nicht ohne Geheimnis – und doch ohne Überraschungen.

Dann steigt eine große Dankbarkeit auf. Eine Hochachtung vor dieser Perfektion. Ein jedes Ding fügt sich so liebevoll ein… Alles ist genau so notwendig und könnte nicht besser (oder schlechter) sein. Es kann nicht anders sein. Es ist nicht anders. Es ist so.

Mit liebevollem Blick sehe ich die Menschen, wie sie – jeder nach seinen Möglichkeiten – ein perfektes Leben leben. Jederzeit genau den richtigen Beitrag leisten. Schimpfend, lachend, weinend, jubelnd… Mit unbemerkter Hingabe selbst bei den niedrigsten Gedanken und Tätigkeiten.

Alltägliche Vollkommenheit.