In der Offensichtlichkeit von dem, was hier und jetzt ist, taucht immer weniger der Wunsch auf das zu einem besonderen Thema zu machen. Da ist einfach nur dieser Frieden, diese Stille. Weder Fragen noch Antworten sind nötig.
Gleichzeitig lese ich wieder. Sehe mir auch das ein oder andere Video an. Immer wieder fasziniert von den Möglichkeiten das Offensichtliche in Worte zu fassen. Ich freue mich einfach an dieser Kunst. Dabei ist selbst das so unnötig. Selbst gut formuliert sind es nicht mehr als Nachrichten von vorgestern. Ein lebloser Bericht von etwas, das doch sowieso jetzt gerade ist.
Das alles ist so einfach. So direkt und unübersehbar, dass mir die Worte fehlen es auch nur anzudeuten. In der Stille vor den Worten ist es schon längst. Deutlicher und besser formuliert, als ich es je könnte. Ich könnte Tränen lachen über dieses wunderbare Versteck der Wahrheit!
Es ist so paradox davon auszugehen, dass es so etwas wie Erleuchtung gibt. Oder gar einen Erleuchteten. Nicht gibt es. Garnichts. Und das ganze Reden darüber, die Ansichten und Meinungen, alle Titel und Bezeichnungen sind absolut bedeutungslos in Bezug auf die Wahrheit dahinter. Verstehen und Nicht-Verstehen sind ohne Unterschied. Also darf einfach alles sein.
Einfach
Alles
Sein.