Das hier ist es schon. Dieser Moment – genau so wie er ist. Genau das, was jetzt gerade gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt, gefühlt und gedacht wird. Auch, wenn durch diese Worte Konzepte entstehen, zum Beispiel über Begreifen oder Nicht-Begreifen – das ist es auch.
Über diese simple Wahrheit scheint sich eine zweite Schicht zu legen. Das Erfahrene wird interpretiert. Wird zu einer Repräsentanz in Gedanken. Einer Vorstellung. Einem Bild. In diesem Bild tauchen Elemente auf, die es in der reinen Wahrnehmung nicht gibt. Sie gibt es nur in der Vorstellung. Sind Teil der Interpretation.
„Ich“ bekommt einen zentralen Platz in diesem Bild. „Ich“ scheint nicht nur die Wahrnehmende zu sein, sondern auch der Handelnde. Alles dreht sich nur um das „Ich“. „Ich“ lese hier gerade. „Ich“ verstehe es, oder verstehe es nicht.
Auch das ist es schon. Ist es immer noch. Denn es ist genau das, was jetzt gerade passiert. Egal, ob ein „Ich“ in der Vorstellung auftaucht. Egal, was jetzt gerade gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt, gefühlt und gedacht wird. Das ist es. Nicht für „mich“, nicht für „Dich“. Es ist.