Da ist auf einmal ein großer Widerstand was auch immer mit „ich“ zu bezeichnen. Der Gedanke „ich“ ist auf einmal so leer. Auch „andere“ sind ein komisches Konzept. Dabei ist doch alles so, wie es schon immer war.
Es gibt nur Sitzen und Staunen. Die Bücher hatten eine Art Glücksgefühl versprochen. Wie geht das, wenn da niemand ist, der ein Ereignis für sich beanspruchen und darüber glücklich sein könnte?
Da liegt ein Ausdruck von „Wer bin ich?“ auf dem Tisch. Ist die Frage denn überhaupt beantwortet? Genau genommen nicht. Und irgendwie doch. Es gibt eine „Antwort“, aber niemanden (mehr), der die Frage stellt. Wie unheimlich… genau das stand doch immer in den Büchern! Das waren immer nur Worte… Nur Worte. Symbole.
„Ich“ würde „mich“ jetzt gerne fragen, wie es denn nun weiter geht. Aber niemand stellt die Frage, und niemand antwortet. Und ein „gleich“ oder „später“ ist nicht mehr als ein Schatten. Unwirklich.