Ist da einfach nur Bewusstsein und alles darin ist nur ein Erscheinung und damit Illusion? Gibt es die Welt da draußen nicht? Und damit auch keine Anderen? Was gibt es dann?
Das alles hier ist alles, was es gibt. Vielleicht gibt es den Computer vor mir nicht als ein Objekt aus Materie. Denn da ist nur der Eindruck eines Widerstandes unter den Fingerkuppen und verschiedene Farbflächen, die im Sehen auftauchen. Aber um ihn eine Illusion zu nennen, müsste ich etwas Reales dagegen halten können. Die Eindrücke, die zu der Aussage „das ist ein Computer“ führen, sind aber real. Mehr als sie gibt es nicht. Egal, wie es zu ihnen gekommen ist. Was könnte sonst real sein, ausser all dem, was jetzt gerade da ist?
Man könnte natürlich definieren, dass nur das Bewusstsein selbst real ist. Dann wüsste ich aber nicht, was man als Illusion bezeichnen sollte. Kann ich das, was im Bewusstsein erscheint, vom Bewusstsein trennen? Sind das zwei verschiedene Dinge? Sprache kann in Subjekt (das Bewusstsein) und Objekt (das Wahrgenommene) unterscheiden. Aber das sind zwei Seiten der selben Münze. Sie sind eins.
Keine Trennung ist real. Gibt es eine innere Welt der Gedanken und Gefühle und ein äußere Welt der Dinge? Wo soll die Grenze dazwischen sein? Es gibt diese Trennung nicht. Genauso wenig gibt es eine Trennung zwischen mir und Anderen. Mir fällt es schon schwierig beides zu definieren. Alles, was ich sehe, ist nicht getrennt. Da ist immer nur Eins. Das hier.
Also, was ist das alles hier? Ich habe keine Antwort im Sinne einer Erklärung. Ich kann weder sagen wie das alles funktioniert, noch wie es dazu gekommen ist, oder warum das alles so ist. Aber wenn es einen Stoff gibt, aus dem all diese scheinbar so unterschiedlichen Dinge und Erfahrungen gemacht sind (selbst die „Illusionen“), dann kenne ich ihn. Er ist nicht zu übersehen, denn er ist immer da. Ewig unverändert. Makellos.