Mysterium.

Da ist einfach nur ein großes Mysterium. Der Verstand versucht pausenlos es zu verstehen. Es einzuordnen, zu bewerten, eine Logik zu finden. Es finden sich immer neue Argumente dafür oder dagegen. Ich bin mal gespannt, welche Seite gewinnt… ;o)


Immer wieder gibt es die Tendenz die Gedanken als „Realität“ zu sehen. Denn nur dann machen die ganzen Argumentationskonstrukte Sinn. Dabei ist die ganze Zeit offensichtlich, dass die Worte nur leere Hülsen sind. Sie weisen auf die Realität hin – sind sie aber nicht. So wie eine Speisekarte nicht das Essen ist, und eine Landkarte nicht das Land.

Das Einzige, das wirklich hier ist, ist Das. Der Himmel, vor dem die Wolken ziehen. Der Ozean, auf dem die Wellen tanzen.

Das ist nicht zu finden. Ein Mysterium. „Ich“ werde nie wissen, was Das ist. Denn ich bin Das. Wie Ben in im Interview mit Teresa, kann man sich noch so sehr anstrengen – das eigene Gesicht kann man niemals sehen. Ich weiss nicht, was ich bin. Kann es nicht wissen. Werde es nie wissen. Es wird für immer ein Mysterium bleiben. Trotzdem ist Es da. Jetzt. Immer. Ich bin da. Ewig. Endlos. Unberührt.