Was bleibt?

Wenn die scheinbare Person durchschaut wird, wenn das Ich nicht gefunden werden kann: was bleibt dann? Wenn sich das, was passiert, garnicht auf mich bezieht; wenn ich garnicht beteiligt bin, sondern nur wahrnehme: was bleibt dann? Was bleibt zu tun, wenn „ich“ garnichts tun kann? Was bleibt?


Beim Schälen der Zwiebel bleibt nichts übrig. Schicht für Schicht wird erkannt: dies bin ich nicht und das kann ich auch nicht sein. Und doch existieren diese Schichten. Zum Schluss bleibt nichts – und doch ist es Das. Das ist nicht nur nichts, sondern auch alle Schichten, die vorher achtlos abgeschält wurden.