Was habe ich gemacht, um von „dort“ nach „hier“ zu kommen? Da scheint es ja eine Entwicklung gegeben zu haben. Ein „Zustand“ hat sich verändert. Irgendetwas ist hinzu gekommen oder weg gefallen. Und diese Veränderung muss wohl das Ergebnis eines Prozesses gewesen sein. Jedenfalls klingt das ganz logisch, denn so läuft das normalerweise. Was ist also passiert auf diesem „Weg“? Welche Schritte waren notwendig? Wo ist der Trick bei der Sache?
Ganz ehrlich: ich weiß es nicht. So sehr ich auch verstehen kann, was mit den Fragen gemeint ist. Aber ich habe keine Antwort darauf. Wenn ich versuche darüber nachzudenken, ist da nur Leere in meinem Kopf. Gedanken fallen nach den ersten Silben in sich zusammen. Es ergibt für mich auch überhaupt keinen Sinn nach diesen Antworten zu suchen. Dazu müsste ich zwischen „dort“ und „hier“ unterscheiden. Doch ich sehe nur „hier“.
Vielleicht gibt es einen Unterschied – aber keine Entwicklung. Vielleicht ist es einfach das Wegfallen der Suche. Das Annehmen von allem, das jetzt ist. Ohne Vergleich. Ohne Blick in die Vergangenheit und ohne irgendetwas in der Zukunft zu erwarten. „Hier“ zu sein hört sich einfach und selbstverständlich an. Wirklich „hier“ zu sein macht einen großen Unterschied. Und vielleicht braucht es garnicht mehr als das.